Ausflugstipp zur Glashütte Annenwalde

kurzer Überblick

Los geht es in Fürstenberg/Havel, wenn man hier mit der Bahn zeitig genug angekommen ist, sollte man von hier aber nicht gleich los radeln, wenigstens den Marktplatz von Fürstenberg/Havel, in Bahnhofsnähe, kann man sich ansehen.

Nach wenigen Kilometern lässt man den Verkehr schon hinter sich, fährt vorbei an der Gedenkstätte Ravensbrück, eine traurige Hinterlassenschaft aus einer traurigen Zeit.

Weiter geht es durch viel Natur, vorbei am Sidowsee nach Himmelpfort, wo der Weihnachtsmann unzählige Wunschbriefe erhält und auch beantwortet. Um den Haussee herum, entlang einer Bahntrasse, welche man mit Draisinen befahren kann, wird Lychen erreicht.

Wenn man hier ein wenig langsamer fährt, kann man links und rechts des Weges eine Menge Schönes aufnehmen, ein Blick auf den Großen Lychensee lädt zu einer kleinen Rast geradezu ein.

Entlang einer Seenkette aus Zenssee und Platkowsee findet sich in Alt Placht eine wunderschöne hölzerne Kirche, die auch unbedingt besichtigt werden sollte.

Das nächste Ziel an der Strecke ist dann endlich Annenwalde.

Die Radtour führt direkt durch Annenwalde, ein kleines, beschauliches Örtchen, in dem man an einigen Häusern die Nähe der Glashütte Annenwalde schon erkennen kann.

Das moderne Gebäude der Glashütte Annenwalde lädt zu einem Rundgang ein, auf dem man viele schöne, in Handarbeit gefertigte Stücke aus Glas bewundern und bestaunen kann. Auf zwei Etagen findet man hier so ziemlich alles, was sich aus Glas machen lässt und es ist erstaunlich, was sich alles aus Glas machen lässt.

Ein Blick in die Werkstatt kann man auch werfen, und wer Zeit und Lust hat, kann nach Voranmeldung auch einen Kurs belegen und sich dort ein Stück aus Glas selbst anfertigen. Über die Kursangebote der Glashütte, welche wenige Stunden oder aber auch einen ganzen Tag dauern, kannst du dich hier informieren.

Bevor es mit dem Fahrrad weiter geht, lockt auf jeden Fall noch ein Spaziergang durch den gleich angrenzenden „verlorenen Park“, auch hier sind Arbeiten aus Glas zu bewundern, ein Blick auf den tief liegenden Densowsee, der bei entsprechenden Temperaturen sicherlich auch Abkühlung schafft, muss einfach sein.

Jetzt kann man sich wieder aufs Fahrrad setzen und die wenigen noch verbleibenden Kilometer bis nach Templin fahren.