Gleich in der Nähe der Autobahn A13 findet sich der kleine Ort Glauschnitz, hier habe ich problemlos einen Parkplatz gefunden, das Fahrrad vom Auto losgemacht und ab ging es zu meiner Radtour um und durch die Königsbrücker Heide, ein Naturschutzgebiet in der Westlausitz.
Ein Stück die Straße zurück, auf der ich zuvor mit dem Auto gekommen bin, findet sich der Rundweg Königsbrücker Heide und schon ist man fernab vom Straßenlärm mitten im Wald. Bis nach Röhrsdorf geht es dann durch die Königsbrücker Heide. Weiter entlang von Feldern und durch Wald erreicht man Lüttichau, man durchquert Naundorf, dann nach Kroppen, weiter ein kurzes Stück auf dem Heidebogen Rundweg, danach dem Niederlausitzer Kreisel folgend, fährt man entlang einer Teichlandschaft bis nach Arnsdorf. Noch ein Stückchen weiter, jetzt dem Schwarze Elster Radweg folgend, wird Ruhland erreicht. Aus Ruhland heraus geht es weiter entlang der Niederlausitzer Bergbautour, bis Schwarzheide Ost durch ein Industriegebiet, ab hier dann weiter bis an den Senftenberger See. Hier habe ich mich, das allerdings schon bei der Planung dieser Radtour, an meinen Urlaub 2012 in der Lausitz erinnert und viele schöne Momente vielen mir hier, am Senftenberger See sitzend und eine Rast machend, wieder ein.
Nur ein kleines Stück entlang des Senftenberger Sees, folgt man weiter dem Niederlausitzer Kreisel, vorbei an Peickwitz durch ein Waldgebiet, erreicht man Hosena. Weiter geht es über Hohenbocka, hier findet sich ein wunderschönes Schloss inmitten eines Gartens, welches heute als Gesundheitsschloss dient. Durch viel Natur radelt man bis Sella und am Lugteich folgt man ein kurzes Stück dem Froschradweg und ab Grüngräbchen dem Heidebogen Rundweg.
Über Cosel, ab hier dem Rundweg Königsbrücker Heide folgend, geht es vorbei an einigen Teichen, dem Jungfrauenteich, dem Herrenteich, dem Juhrenteich, ich habe mich gefragt, was die Bezeichnungen wohl für einen Hintergrund haben, geht es durch die Königsbrücker Heide bis nach Schweppnitz. Wieder mal dem Heidebogen Rundweg folgend bis nach Gottschdorf geht es ab hier auf eigenen Wegen, ruhigen Straßen, über Schmorkau, Weissbach bis nach Königsbrück. Einen längeren Aufenthalt zur Besichtigung der schön restaurierten Altstadt und dem Schloss mit seinem herrlichem Schlossgarten sollte man hier einplanen.
Zum Schluss folgt man wieder dem Rundweg Königsbrücker Heide, ein wenig entlang der Pulsnitz durch die Königsbrücker Heide zurück bis nach Glauschnitz.
Ich hatte hier einen sehr schönen Tag und wünsche euch viel Spass bei dieser Radtour.